Den Titel „Rosenstadt“ trägt die größte Stadt im Rheingau, Eltville. Doch wie kam es zu diesem Titel und zu den Eltviller RosenWochen?
Eltville am Rhein feiert vom 5. Mai bis 16. Juni die Eltviller RosenWochen!
Bereits im 19. Jahrhundert wurde auf großen Rosenfeldern rund um Eltville die „Königin der Blumen“ angebaut. Mit den Eltviller Rosen wurden weltweit Preise gewonnen und die Blumen waren an den Höfen in ganz Europa präsent. Wenn die Rosen von Eltville bedingt durch die Weltkriege auch fast schon vergessen waren, wurden sie doch ab den 60er Jahren wieder vermehrt angebaut. Seit 1988 trägt Eltville deshalb den offiziell verliehenen Titel „Rosenstadt“, welcher vom Verband Deutscher Rosenfreunde verliehen wurde.
Besonders in den Parkanlagen findet man im Wonnemonat Mai überall Rosen. Wohl darum wurden auch die Eltviller RosenWochen in jene Zeit gelegt. In jedem Jahr lässt sich die Stadt neue Attraktionen für die Eltviller RosenWochen einfallen. Lesungen in den Rosengärten, die sich über die gesamte Stadt verteilen, beispielsweise. Oder Installationen bekannter moderner Künstler, bei denen selbstverständlich die Rosen eine Hauptrolle spielen. Überhaupt erfährt man in der ganzen Stadt, wie eng die Verknüpfungen zwischen Pflanzen und der Kultur sind. Die Vereine der Stadt und Kulturstätten suchen für diesen Anlass ein buntes Programm zusammen, bei dem alle auf ihre Kosten kommen. Doch vor allem sind es natürlich die Rosenbegeisterten, die sich während der Eltviller RosenWochen überhaupt nicht sattsehen können an den Blüten, welche die Eltviller RosenWochen zu etwas Besonderem machen. Denn egal ob bei kulinarischen Köstlichkeiten oder als Dekoration – überall steht die Rose im Mittelpunkt während der Eltviller RosenWochen, welche als eine der größten Veranstaltungen dieser Art in Deutschland gelten.
Einen Überblick über die Veranstaltungen erhalten Sie hier